Am Oxelösund
Heute morgen habe ich mich zuerst um die Entsorgung gekümmert und bin dann kurz vor 10:00 Uhr Richtung Stockholm weitergefahren. Unterwegs habe ich mich entschlossen noch einen Abstecher an den Oxelösund zu machen. Dort soll die Halbinsel Femöre einen Besuch wert sein. Gegen Mittag habe ich den Wanderparkplatz auf der Halbinsel erreicht. Ich nehme den Rundwanderweg entlang der Küste. Die Halbinsel besteht fast vollständig aus Granit, der von den Gletschern der Eiszeit abgeschliffen worden ist. Es hat sich eine typische Scherenküste gebildet. An der Spitze der Insel befindet sich das Femörehuvud, ein Häuschen auf den Felsen mit Leuchtfeuer und Nebelglocke, aus dem 19. Jahrhundert. Es diente zur Absicherung der Hafeneinfahrt zum Hafen von Oxelösund. Unter den Felsen der Halbinsel befindet sich noch eine Festung des schwedischen Militärs aus der Zeit des kalten Krieges. Es gibt über 450 m Gänge, die zu mehreren Bunkern und einigen Geschützen führen. Drei Anti-Schiffs Geschütze kann man noch heute besichtigen. Nach Abschluss der Wanderung fahre ich zum Hafen von Oxelösund, wo es einen Stellplatz geben soll. Leider ist der bereits um 15:30 Uhr komplett belegt. Als Geheimtipp wird der Parkplatz an einem Feuchtgebiet außerhalb der Stadt gehandelt. Dort angekommen mache ich noch eine kleine Wanderung und hoffe, dass ich dort ungestört die Nacht verbringen kann.








