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Fahrt nach Tom Price

www.LehrFamily.de Veröffentlicht am 01.08.2019 von Bernd01.08.2019

Heute bin ich von Mt. Augustus nach Tom Price gefahren. Das sind 430 km fast komplett ungeteerte Straße. Zuerst ging es auf einer ziemlich kurvigen Straße durch einen Gebigszug. Da musste man stellenweise richtig langsam fahren. Ansonsten war die Straße aber in einem guten Zustand und man konnte fast durchgängig 80 km pro Stunde fahren. Deshalb habe ich nur 6:30 Stunden für die Strecke gebraucht. Angegeben war bis zu 9 Stunden. Tom Price ist eine Bergarbeitersiedlung eines großen Eisenerz Tagebaus. In solchen Orten kann man immer günstig Tanken und einkaufen. Habe nach 1034 km gefahrener Strecke seit Mt. Magnet fast 135 Liter Diesel getankt. 13 Ltr. / 100 km sind für den Troopy schon ganz gut. Morgen werde ich eine Mine Site Tour machen und danach in den Karijini National Park fahren.

Wie auf einem anderen Planeten
Viehtränke an der Straße
Pferde, Ashburton Downs Station
Kurz vor Tom Price
Rosa Kakadus

Tom Price Mine Site Tour

www.LehrFamily.de Veröffentlicht am 02.08.2019 von Bernd02.08.2019

Heute morgen hab ich an der Mine Site Tour teilgenommen. Der Tom Price Eisenerz Tagebau ist einer der größten der Welt. Das Eisenerz hier ist so rein, dass alles unter 50% Eisenanteil bereits Abfall ist. Siehe die folgende Liste aus dem Infomaterial.

Da ist es dann kein Wunder, dass bei uns kein Eisenerz mehr gefördert wird. Alle Eisenerz Gruben der Region fördern 13% der Weltproduktion jährlich. Das Meiste aus dieser Grube geht nach China.

Hier ein paar Bilder von der Tour:

Am Visitors Center
Kleiner Gruben-LKW, 240t Zuladung
Blick in den Tagebau
Schaufelbagger
Aufbereitungsanlage

Heute Nachmittag fahr ich in den Karijini National Park. Da werde ich wohl die nächsten paar Tage keinen Mobilfunk Empfang haben.

Fahrt zum Karijini NP

www.LehrFamily.de Veröffentlicht am 02.08.2019 von Bernd05.08.2019

Nachdem ich in Tom Price noch schnell die Webseite aktualisiert und etwas gegessen habe, bin ich um 13 Uhr zum Karijini National Park gefahren. Da die Strecke ziemlich kurz ist bin ich schon kurz nach 14 Uhr angekommen. Ich war dann noch kurz im Visitors Center und habe mir eine Karte des Parks geholt. Danach bin ich zum Overflown Camp Ground gefahren und habe mir einen Stellplatz gesucht. Morgen werde ich mit den Wanderungen beginnen. Ab morgen Nachmittag hab ich auch den schöneren Camp Ground am Eco Retreat.

Karijini, Kalamina Gorge

www.LehrFamily.de Veröffentlicht am 03.08.2019 von Bernd05.08.2019

Heute morgen bin ich nach dem Frühstück direkt Richtung Eco Retreat gefahren. Die Dales Gorge lass ich aus, da ich die ja schon beim letzten Mal ausgiebig gewandert bin. Als erstes bin ich in die Kalamina Gorge gewandert. Die ist relativ einfach zu begehen hat aber trotzdem spektakuläre Ausblicke zu bieten. Am Ende einer einstündigen Wanderung erreicht man eine Engstelle des Flusses mit einem kleinen Felsentor. Danach geht es den gleichen Weg zurück. Nach etwa 2 Stunden bin ich wieder zurück am Parkplatz.

Blick von oben in die Schlucht
Am Wasserfall
In der Schlucht
Felstor am Ende der Schlucht

Karijini, Knox Gorge

www.LehrFamily.de Veröffentlicht am 03.08.2019 von Bernd05.08.2019

Als nächstes bin ich weiter Richtung Knox Gorge gefahren. Dabei kommt man am Joffre Falls vorbei. Von einem Ausguck aus hat man einen tollen Blick in die Schlucht und auf den Wasserfall. Weil nur wenig Wasser den Wasserfall herunter floss, habe ich mir den Abstieg erspart und bin gleich weiter zur Knox Gorge. Dort geht es einen extrem steilen Abstieg hinunter in die Schlucht. Auch in der Schlucht ist der Weg recht anspruchsvoll. Teilweise muss man sich an der Felswand entlang über schmale Simse am Fluss entlang tasten. Am Ende wird man mit einem nur etwa einen Meter breiten Durchbruch des Flusses durch den Fels belohnt, wo das Gestein in diversen Farben erstrahlt. Über den gleichen Weg geht es zurück zum Parkplatz. Für die gesamte Strecke habe ich 2:30 Stunden gebraucht.

Blick auf den Joffre Falls
Hier beginnt der Weg
Steiler Abstieg in die Schlucht
In der Schlucht
Engstelle am Ende der Schlucht

Karijini, Weano Gorge

www.LehrFamily.de Veröffentlicht am 04.08.2019 von Bernd05.08.2019

Nach dem Frühstück bin ich zum Weano Picnic Area gefahren. Von dort habe ich um 9:30 Uhr den Abstieg in die Weano Gorge begonnen. Der Weg bis zum Handrail Pool ist nicht allzu weit aber die Schlucht ist hier schon sehr eng und am Grund fließt Wasser. Teilweise sind beide Felswände gleichzeitig mit den Händen zu berühren. Am Handrail Pool habe ich dann die Neoprenfüßlingen angezogen und bin in den letzten Teil der Schlucht gelaufen. Es ist ziemlich viel Wasser vorhanden und an manchen Stellen reicht es mir bis zum Hals. Wie zu erwarten ist das Wasser auch ziemlich kalt. Nach etwa 150 m ist der erlaubte Teil der Schlucht zu Ende. Der Lichteinfall in diesem extrem schmalen Teil der Schlucht ist beeindruckend. Wenn man hinter dem Verbotsschild noch 20 m weiter geht blickt man von oben in den Pool des Wasserfalls an dessen oberen Ende man gerade steht. Es geht ca. 10 m tief hinunter. Wenn man da runter fällt holt einen niemand mehr zurück. Der Rückweg führt über den gleichen Weg zurück zum Parkplatz.

In der Weano Gorge
Engstelle vor dem Handrail Pool
Am Handrail Pool
Dahinter geht’s noch weiter
Hier ist das Wasser tief und kalt
Die Felsen erstrahlen in allen Farben
Das offizielle Ende kurz vor dem Wasserfall

Karijini, Hancock Gorge

www.LehrFamily.de Veröffentlicht am 04.08.2019 von Bernd05.08.2019

Nach einer kurzen Pause bin ich gegen 12 Uhr in die Hancock Gorge eingestiegen. Nach einem kurzen steilen Geröllweg geht es über zwei Leitern hinunter in die Schlucht. Nach nur 100 m ist es notwendig die Wanderschuhe gegen die Neoprenfüßlingen zu tauschen und durch den ersten Pool zu waten. Hier ist das Wasser aber noch nicht sehr tief. Kurz darauf kommt der tiefe Pool, wo die meisten Leute hindurch schwimmen. Da ich aber den Rucksack mit der Kamera brauche habe ich den Weg über die Felsen auf ziemlich schmalen Simsen gewählt. Der Ranger war da erheblich schneller als ich. Danach folgt der Spider Walk, wo man sich mit beiden Armen und Beinen an den Felswänden abstützen muss um eine Engstelle der Schlucht zu durchqueren. Von dort sind es nur noch 50 m bis zum Kermit Pool, der so tief ist, dass man dort schwimmen muss. Hier lasse ich den Rucksack zurück und bin mit meiner Unterwasserkamera zur anderen Seite geschwommen. Kurz darauf erreicht man das offizielle Ende der Schlucht, wo das Wasser über mehrere Kaskaden in einen tieferen Teil der Schlucht stürzt. Der Lichteinfall und die Farben der Felsen sind hier einfach beeindruckend. Von hier geht es den gleichen Weg zurück zum Parkplatz. Bevor ich gegen 15:30 Uhr zurück zum Eco Retreat gefahren bin habe ich mir noch die zwei Aussichtsplattformen mit einem tollen Blick auf das Schluchtensystem angesehen. Alle Schluchten treffen sich dort an einem gemeinsamen Punkt. Manche sind nur mit einer geführten Canyoning Tour zu besichtigen.

Am Einstieg zur Schlucht
Der kurze trockne Teil
Hier ist schwimmen oder klettern angesagt
Der Spider Walk
Der Spider Walk ist geschafft
Kermit Pool
Das offizielle Ende der Schlucht
Der Weg ist geschafft

Fahrt nach Port Hedland

www.LehrFamily.de Veröffentlicht am 05.08.2019 von Bernd05.08.2019

Heute geht es weiter Richtung Port Hedland. Sind von hier ungefähr 360 km. Sollte also in einem Tag zu schaffen sein. Am Auski Roadhouse habe ich eine kurze Pause gemacht. Hier standen drei Road Trains und viele Werksfahrzeuge der im Gebiet ansässigen Bergbaugesellschaften auf dem Parkplatz herum. Die Road Trains, die Erz transportieren, haben vier Anhänger, jeweils mit sechs Achsen, hinter der Zugmaschine angehängt. Einen habe ich an einer Steigung überholt. Das dauert mit dem Troopy ziemlich lange. Auf gerader Strecke fahren die meist so um die 90 km/h. Die letzten 200 km bis Port Hedland hatte ich drei solcher Road Trains vor mir. Da hab ich dann auf das Überholen verzichtet.

Road Trains am Auski Roadhouse
Mulga Downs Lookout
Road Train an einer Steigung

Port Hedland

www.LehrFamily.de Veröffentlicht am 05.08.2019 von Bernd06.08.2019

Gegen 15 Uhr bin ich in Port Hedland angekommen. Die drei Road Trains vor mir sind kurz vorher zum Hafen abgebogen. Port Hedland ist der Verladehafen für das Erz der gesamten Region. Von Tom Price führt eine eigene Eisenbahnstrecke für den Transport des Eisenerzes nach Port Hedland. Außerdem fahren im Minutenabstand Road Trains der verschiedenen Bergbaugesellschaften über den Great Northern Highway nach Port Hedland. Im Hafen habe ich mir die Verladeanlagen und die Einfahrt eines großen Frachtschiffs angesehen. Für die Weiterfahrt zum 80 Mile Beach ist es schon zu spät. Deshalb übernachte ich heute in Port Hedland

Beladung eines Frachtschiffs
Verladeanlage
Schlepper
Frachtschiff läuft ein
Kein Flughafen, Turm des Hafenmeisters
Kleiner Park in Port Hedland

Eighty Mile Beach

www.LehrFamily.de Veröffentlicht am 06.08.2019 von Bernd06.08.2019

Heute morgen bin ich in Port Hedland nochmal zur Brücke gefahren von der aus man die ankommenden Erz-Züge sehen kann. Ich hätte Glück und es fuhr gerade ein Zug ein. Die erste Lok war schon im Hafengelände und das Ende des Zuges war immer noch nicht zu sehen. Der Zug hatte in der Mitte übrigens nochmal zwei Loks um die riesige Last zu bewältigen. Danach bin ich noch ein paar frische Lebensmittel einkaufen gegangen und danach Richtung Broome losgefahren. Da mir die Strecke mit über 600 km für einen Tag zuviel ist bin ich nur bis zum Eighty Mile Beach gefahren. Das liegt mit 250 km Entfernung für australische Verhältnisse praktisch in der Nachbarschaft. Auf dem Weg dorthin gibt es nicht viel zu sehen. Gegen 13 Uhr habe ich kurz am Pardoo Roadhouse angehalten und bin danach direkt zum Caravan Park gefahren. Dieser liegt hinter der Düne direkt am 80 Meilen langen Sandstrand. Am Abend gab es noch einen schönen Sonnenuntergang zu bewundern.

Erz-Zug fährt in den Hafen ein
Pardoo Roadhouse
Hier gibt’s auch schon Bier vor Vier
Am Eighty Mile Beach
Muscheln gibt’s hier reichlich
Campingplatz direkt hinter der Düne

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