Bungle Bungles, Cathedral Gorge
Gegen 12:30 Uhr folge ich dem Abzweig in die Cathedral Gorge. Der Weg folgt erstmal ziemlich unspektakulär dem Verlauf eines kleinen Baches. Schon nach kurzer Zeit erreicht man das erste tatsächlich mit Wasser gefüllte Wasserloch. Nach nur wenigen hundert Metern verengt sich das Tal zu einer engen, von hohen Felswänden umgebenen Schlucht. Das Bachbett ist durch tiefe Auswaschungen so zerklüftet, daß der Wanderweg teilweise über Leitern daran vorbei geführt werden muss. Das spektakuläre Ende der Schlucht, ein riesiges Strudelbecken mit überhängenden Felswänden erreicht man nach etwa 1 km. Die wahre Größe lässt sich anhand der winzigen Menschen auf dem Bild weiter unten erahnen. Der Name Cathedral Gorge kommt auch daher, daß am Ende der Schlucht ein deutliches Echo zu vernehmen ist und auch leise gesprochene Worte überall gut wahrgenommen werden können. Nach einer ausgiebigen Pause in der angenehm kühlen Schlucht bin ich gegen 14:30 Uhr wieder zurück am Parkplatz. Von dort fahre ich zurück zum Campground.





