Dampier Peninsula
Heute morgen hab ich mir noch frisches Brot geholt und bin dann auf die Dampier Peninsula Richtung Norden gefahren. Die ersten 10 km der Strecke waren noch geteert, danach ging es etwa 100 km auf ziemlich übler Wellblechpiste mit reichlich sandigen Stellen weiter. Kurz vor Beagle Bay, einer Aborigines Community, ist die Straße wieder geteert. In Beagle Bay gibt es eine sehenswerte Missionskirche zu sehen, die um 1918 von deutschen Mönchen und den ansässigen Aborigines gebaut wurde. Der Altar und viele Kunstwerke in der Kirche sind mit den Schalen der Perlmuscheln verziert. Die Aborigines Community entspricht so garnicht den landläufigen Vorstellungen. Die Leute wohnen in schönen Häusern, haben ein Grundschule, einen Supermarkt, einen Park und sind sehr freundlich. Man sieht auch nirgends Betrunkene oder Arbeitslose rumhängen. Nach Besichtigung der Kirche bin ich weiter zum Ende der Peninsula, dem Cape Leveque, gefahren. Der dortige Strand ist Privatbesitz und man muss für 10$ eine Tageskarte erwerben. Da es schon recht spät ist hebe ich mir das für einen anderen Tag auf. Übernachten werde ich die nächsten zwei Tage im Gumbanan Bush Camp. Das wird von den Aborigines der One Arm Point Community betrieben.






