Emma Gorge
Ein anderes Highlight der Region ist die Emma Gorge. Wie schon bei den anderen Gorges folgt der Wanderweg dem Verlauf des Bachbettes. Am Anfang ist der Weg noch einigermaßen einfach und besteht vorwiegend aus Flusskieseln. Hier gibt es die übliche Vegetation aus Palmen und Eukalyptus. Es gibt viele Schmetterlinge und Eidechsen zu sehen. Leider ist es sehr schwierig diese zu fotografieren. Weiter oben im Verlauf des Bachbettes werden die Steine im größer und schließlich liegen riesige Felsbrocken im Bachbett herum, die der Bach in der Regenzeit hierher transportiert hat. Hier ist der Weg schon ziemlich anspruchsvoll. Kurz vor Ende der Schlucht kommt man zum ersten Badepool. Das wahre Highlight ist allerdings das nur etwa 150 m weiter oben gelegene riesige Strudelbecken des dortigen Wasserfalls. Selbst jetzt in der Trockenzeit führt der Wasserfall noch etwas Wasser, das aus ca. 50 m in den Pool hinabstürzt. Die wahre Größe des Beckens können Fotos nur unzureichend wiedergeben. Erahnen lässt sich die Größe lediglich durch die winzigen Menschen, die im Pool baden. Das Wasser im Pool ist hier erstaunlich kalt. Nach der Rückkehr zum Parkplatz hab ich erstmal den Reifendruck auf Normaldruck erhöht, da die Straße ab jetzt wieder geteert ist und mich dann auf dem 70 km langen Weg nach Kununurra gemacht. Hier werde ich dir nächsten zwei Tage bleiben, das Auto etwas pflegen und meine Vorräte auffrischen.





