Trollhättan
Heute morgen habe ich um 10:00 Uhr den Campingplatz verlassen und bin nach Trollhättan gefahren. Geparkt habe ich am Besucherzentrum von Vattenfall und habe dann eine Wanderung zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes gemacht. Begonnen habe ich mit dem Flusskraftwerk Olidans. Im riesigen Turbinenhaus aus dem Jahr 1910 kann man die vielen Turbinen sehen, die den Strom aus der Wasserkraft erzeugen. Dann bin ich den Wanderweg entlang des Flusses Göta Älv zu den alten Schleusen aus dem Jahr 1800 gefolgt. Diese sind inzwischen außer Betrieb und nicht mehr funktionsfähig. Entlang der alten Schleusentreppe bin ich zur neuen Schleusenanlage aufgestiegen. Die überwindet den gleichen Höhenunterschied in nur zwei Stufen und erlaubt auch großen Schiffen das befahren des Flusses. Danach bin ich zum Parkplatz zurück gelaufen und habe im Wohnmobil eine Mittagspause gemacht. Um 14:30 Uhr bin ich schließlich zum Wasserfall gelaufen, um pünktlich zur Schleusenöffnung da zu sein. Um 15:00 Uhr geht es los und das Wasser stürzt aus vier Schleusen schäumend ins alte Flussbett. Es dauert nur knapp fünf Minuten um das Flussbett komplett zu füllen. Dann stürzt das Wasser donnernd über die Felsen in die Tiefe. Ein wirklich beeindruckendes Erlebnis. Nach nur zehn Minuten werden die Schleusen wieder geschlossen und nach kurzer Zeit ist das Schauspiel vorbei. Ich gehe zurück zum Wohnmobile und fahre weiter nach Göteborg. Übernachte die nächsten zwei Tage auf einem Stellplatz im Vorort Partille.







