Tunnel Creek
Nach der Hitze in der Windjana Gorge ist der Tunnel Creek eine angenehme Abkühlung. Hier hat der Fluss im Laufe der Jahrmillionen eine Höhle durch das Gebirge gelöst. Am Eingang muss man mühsam über große Felsen klettern, bevor man in die erste große Halle der Höhle kommt. Hier ist es noch recht hell, da Licht über große Löcher in der Höhlendecke einfällt. Fast überall in der Hõhle steht Wasser und die Temperatur ist um einiges kühler als draußen. Folgt man dem Höhlenverlauf kommt man als nächstes in einen relativ niedrigen und sehr dunklen Teil der Höhle. Ohne Taschenlampe ist hier kein weiterkommen. Nach ca. 150 m ist schon wieder etwas Licht zu sehen und man nähert sich dem Teil der Höhle, wo ein Stück der Decke eingebrochen ist. Kurz darauf kommt man in einen Teil mit ziemlich sehenswerten großen Tropfsteinen. Danach folgt wieder ein längerer dunkler Abschnitt, in dem es ebenfalls schöne Tropfsteine zu sehen gibt, vorausgesetzt man hat eine starke Taschenlampe dabei. Hier ist die Höhlendecke mindestens 20 m hoch. Kurz darauf sieht man schon etwas Licht vom Ende der Höhle. Hier muss man nochmal durch tieferes Wasser wahten, bevor man schließlich das Ende der Höhle erreicht. Rechts an der Felswand gibt es Malereien der Aborigines zu bewundern. Folgt man dem Flusslauf kommt man zu mehreren Bäumen, die von Flughunden bevölkert sind. Die riechen ziemlich streng und machen auch am Tag, wo sie eigentlich ruhen, einen Höllenlärm. Zurück geht es wieder durch die Höhle, wo man nochmal die angenehme Kühle genießen kann. Am Abend hab ich noch den Sonnenuntergang an der Windjana Gorge bewundert. Morgen geht es weiter in die King Leopold Ranges.










